Extrovertiert oder introvertiert? – ein kleiner Ausflug in die Welt eines wichtigen Persönlichkeitsmerkmals
Während die etwas leiser auftretenden Introvertierten häufig als schüchtern, verklemmt oder sogar arrogant gelten, scheint den lauteren Extrovertierten die Welt zu gehören. Aber lassen sich die Menschen tatsächlich so leicht charakterisieren oder steckt doch etwas mehr hinter den stillen beziehungsweise lebhaften Fassaden? Die Unterscheidung von „introvertiert” und „extrovertiert” geht auf den Schweizer Psychiater C. G. Jung zurück, der in den 1920er Jahren dieses Persönlichkeitsmerkmal formulierte. Seitdem wurden – für Unternehmen und die Küchenpsychologie – zahlreiche Persönlichkeitstests entwickelt. Zu welcher Gruppe Du gehörst, erfährst Du ganz einfach durch einen Online Persönlichkeitstest.
Introvertiert oder extrovertiert – jeder Mensch hat seine Stärken!
Ihr besseres Image verdanken die Extrovertierten vor allem ihrer stärkeren sozialen Präsenz. Sie sind kontaktfreudiger, geselliger und bereichern Gespräche mit Witz und Schlagfertigkeit. Im Job und im Privatleben initiieren sie schwungvoll neue Projekte und packen eventuelle Probleme energisch an. Mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik übertragen sie ihren Enthusiasmus und ihre Motivation auf andere.
Dass Menschen, denen Persönlichkeitstests Introvertiertheit bescheinigen, häufig als schwierig und einzelgängerisch wahrgenommen werden, liegt wahrscheinlich daran, dass sie kaum zu Gefühlsausbrüchen neigen, sondern meist vorsichtig und überlegt handeln. Da diese stilleren Persönlichkeiten in der Regel auch gut zuhören können, bilden sie sich nur selten vorschnelle Urteile. Wer Einflüsse von außen gut abschirmen kann, ist zudem unabhängiger von der Meinung Dritter und kann sich gut konzentrieren. Introvertierte behalten daher auch bei schwierigen Sachverhalten den Überblick und bringen selbst langwierige Aufgaben beharrlich zu Ende. Während Extrovertierte häufig einen großen Kreis von Freunden und Bekannten um sich scharen, legen Introvertierte in erster Linie Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen mit Tiefgang.
Wie machen sich die Unterschiede im Beruf- und Liebesleben bemerkbar?
Im Privatleben ergänzen sich diese beiden Persönlichkeitstypen häufig sehr gut: Der introvertierte Partner profitiert vom Schwung und den sozialen Kontakten der extrovertierten Hälfte und bringt im Gegenzug Ruhe und Beständigkeit in die Beziehung. Die Verbindung von „extrovertiert” und „introvertiert” birgt aber auch Konfliktpotential: Zum Beispiel wird im Falle einer Konfrontation das lautstarke und etwas härtere Auftreten des extrovertierten Partners schnell als zu aggressiv empfunden. Und während dieser seine Liebe gerne kundtut, sieht der Introvertierte häufig keine Notwendigkeit, seine Zuneigung ständig aktiv unter Beweis zu stellen.
Im Job arbeiten Extrovertierte gerne im Team. Ihre Fähigkeiten im Small Talk leisten ihnen gute Dienste beim Networking. Da sie außerdem gerne Dinge mit Schwung voranbringen, scheinen sie sich in besonderer Weise für Führungsposten zu empfehlen. Dass es aber auch „Leisetreter” bis ganz nach oben schaffen können, zeigen zum Beispiel Angela Merkel und Barack Obama. Ihren Aufstieg verdanken sie ihrer Beharrlichkeit. Statt im Großraumbüro oder im Team arbeiten Introvertierte lieber in Ruhe für sich. Außerdem bereiten sie sich auf wichtige Gespräche gerne intensiv vor, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Dass sie gut zuhören können, macht sich nicht nur im Verkauf bezahlt.
Wie stark die scheinbar unauffälligen Introvertierten ihr Umfeld beeinflussen können und dass sie durchaus das Zeug zum Durchstarten haben, zeigt Marti Olsen Laney sehr überzeugend in seinem Buch „Die Macht der Introvertierten: Der andere Weg zu Glück und Erfolg” auf. Hier kannst Du das Buch käuflich erwerben.
Wir haben noch eine weitere Buchempfehlung von der amerikanischen Buchautorin Susan Cain
Laut oder leise? Welcher Typ bist Du?
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10 Horror-Vorstellungen von Extros:
1. ein leerer Handy-Akku
2. eine Party als Erster verlassen müssen
3. auf einer einsamen Insel stranden
4. im Meeting nur das Protokoll führen
5. alleine in ein Restaurant gehen
6. im Stadion bei der La-Ola-Welle sitzen bleiben
7. den Geburtstag nur „ganz klein” feiern
8. eine super Idee erst noch einmal überschlafen
9. einen Yoga-Kurs belegen
10. ein Einzelzimmer im Krankenhaus
10 Dinge, die Intros nie (zumindest nicht freiwillig) machen:
1. eine mehrtägige Gruppen-Bergtour mit Übernachtung im Matratzenlager
2. sich bei DSDS anmelden
3. ein wichtiges Projekt präsentieren
4. an einer Podiumsdiskussion teilnehmen
5. bei der Nachbarin einfach so „auf einen schnellen Kaffee” klingeln
6. Speed-Dating
7. am Oktoberfest auf der Bierbank tanzen
8. eine Hochzeit mit 200 Gästen feiern
9. spontan eine teure Winterjacke kaufen
10. durch ein Lokal laut „die Rechnung bitte” rufen
Welcher Typ bist Du?
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Über den Autor
Hi, ich bin Toni – Dein Balance Coach bei NEOVIDA ®. Danke dass Du Dir Zeit genommen hast für den Artikel und Deine Gesundheit. Erfahre mehr über mich und meinen 30 Tage Reset auf www.neovida.de/balance.
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