Das Superfood Kokosöl (Kokosfett)
Bei den Südsee-Völkern stellt Kokosöl schon seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel dar. Und auch bei uns wird das Superfood immer beliebter – ob zum Abnehmen im Rahmen einer Diät, zum Kochen oder in der Naturkosmetik.
Mein Lieblings-Kokosöl findest Du hier …
Ölmühle Solling Bio Kokosöl im Bügel-Glas 1000ml
Das meiste Kokosfett stammt aus Anbaugebieten in Südostasien, hauptsächlich von den Philippinen, aus Sri Lanka oder Thailand. Während die großen Konzerne – wenig auf Nachhaltigkeit bedacht – die Kokospalmen in riesigen Monokulturen, für die nicht selten große Teile des Regenwalds gerodet wurden, anbauen, stammt biozertifiziertes Öl in der Regel von Kleinbauern, die in ihren Mischkulturen selbstverständlich auf den Einsatz von Pestiziden verzichten.
Kokosöl – nativ oder raffiniert?
Da natives Öl relativ geschmacks-und geruchsintensiv ist, weißt Du, was Du isst! Es wird kalt oder mit besonders schonenden mechanischen Verfahren direkt aus der erntefrischen Kokosnuss gepresst, wodurch die wertvollen Inhaltsstoffe des Öls weitgehend erhalten bleiben. Unter anderem dient Dir das native Öl daher als hervorragender Lieferant von Eisen, Vitamin K, C und E. Daneben weist es einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren auf: Auch wenn die in der Regel mit ihrem schlechten Ruf zu kämpfen haben, kannst Du in diesem Fall ohne schlechtes Gewissen beherzt zugreifen: Schließlich handelt es sich dabei hauptsächlich um mittelkettige Fettsäuren: Diese lagert der Körper nicht in unbeliebte Fettdepots ein, sondern wandelt sie sofort in Energie um. Daher zählt Kokos-Öl zu den wenigen effektiven Energiequellen, die wir Dir im Rahmen unseres Programms empfehlen. Mehr über weitere „gute” Fettquellen erfährst Du im Rahmen unseres Angebot auf www.unseredomain.de!
Bei raffiniertem Kokosfett dagegen präsentiert sich die Bilanz nicht ganz so positiv: Zwar ziehen es viele Menschen vor, da es geschmacks- und geruchsneutral ist. Um die Aromen, den Geruch und auch die Farbe „wegzuzaubern” ist es jedoch notwendig, das aus getrocknetem Kokosnussfleisch gewonnene Fett chemisch zu behandeln, zu bleichen und zu deodorieren. So wird nicht nur eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen zerstört, auch bilden sich aus den gesundheitsförderlichen MCT gefährliche Transfettsäuren. Erfahre noch mehr über Kokosöl in meinem kostenlosen Ebook
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„Superfood” aus den Tropen
Mit dem Titel „Superfood” dürfen sich ausschließlich Nahrungsmittel schmücken, die eine überdurchschnittlich hohe Konzentration an wertvollen Inhaltsstoffen aufweisen und deren Verzehr Deiner Gesundheit besonders zuträglich ist. Das Fett der Kokosnuss kann durch seinen hohen Anteil an Laurin-, Caprin- und Caprylsäuren punkten: Diese wirken im Körper mikrobiell, antiviral und pilzabtötend.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten & Wirkungen
Da natives Kokosöl eine recht stabile Struktur besitzt und daher auch hoch erhitzt werden darf, eignet es sich perfekt zum Kochen und Braten.
Keine Lust auf eine komplizierte Diät, aber Spaß am Abnehmen? Dann greife zu Kokosöl! Allerdings solltest Du es nicht zusätzlich löffelweise zu Dir nehmen, sondern damit lediglich anderes Fett ersetzen. Da Deine Leber die MCT sofort in Energie umwandelt, bilden sie keine „Pölsterchen”. Zugleich kurbelt dieses Fett Deinen Stoffwechsel an und beschleunigt so den Fettabbau, was das Abnehmen zusätzlich unterstützt.
Wer aufgrund von Diabetes Diät halten muss, darf trotzdem mit gutem Gewissen des Öfteren Kokosöl auf den Speiseplan setzen: Es reguliert den Blutzuckerspiegel und kontrolliert die Insulinausschüttung.
Das Öl kann aber noch mehr: Es erhöht im Blut den Anteil des „gesunden” HDL-Cholesterins, wodurch das Risiko von Arteriosklerose sinkt und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorgebeugt wird. Außerdem wirkt es entgiftend und unterstützt den Körper bei der Aufnahme von Kalzium und Magnesium, worüber sich wiederum Deine Knochen und Zähne freuen! Nicht zuletzt haben Forscher entdeckt, dass MCT auch ein probates Mittel bei der Vorbeugung von Alzheimer darstellen.
Savingdinner.com zeigt in dieser tollen Grafik die vielen Wirkungen von Kokosnuss Öl:
Naturkosmetik homemade
Hochwertige Naturkosmetik aus Kokosöl kannst Du ganz einfach – und auch günstig – zu Hause selbst herstellen. Für Zahnpasta mit angenehm frischen Geschmack verrührst Du beispielsweise lediglich fünf Teelöffel Kokosöl mit einer ebenso großen Menge Natron, zwei Teelöffeln Steviapulver und zehn Tropfen Pfefferminzöl.
Wer mit trockenem Haar kämpft, kann diese Haarkur ausprobieren: Du gibst dafür drei Esslöffel Kokosöl in eine leere Sprayflasche und füllst diese mit Wasser auf. Auf das trockene oder feuchte Haar gesprüht, macht sie bei regelmäßiger Anwendung Dein „Stroh” zu einer glanzvollen und geschmeidigen Mähne.
Neben Naturkosmetik kannst Du aus dem Öl der Kokosnuss auch hilfreiche Hausmittel herstellen. Bei Erkältung haben sich zum Beispiel Hustenbonbons bewährt, für die Du eine halbe Tasse Kokosöl mit einer halben Tasse Honig und eventuell einem Teelöffel Zimt cremig rührst. Die Masse füllst Du dann in kleine Eiswürfelbehälter. Nach etwa 20 Minuten im Gefrierfach lassen sich die Bonbons leicht aus dem Formen lösen. In einer luftdichten Box bewahrst Du sie anschließend im Kühlschrank auf.
Kaufempfehlungen
Im Sinne des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit entscheidest Du Dich am besten für ein Bio Kokosöl. Liegt Dir zudem Deine Gesundheit am Herzen, so achtest Du beim Kauf eines Kokosöls auch darauf, ob Du auf dem Etikett irgendwo die Begriffe „nativ”, „kaltgepresst” oder „virgin” finden kannst. Wie bereits erwähnt, können wir Dir im Rahmen unseres Programm nämlich nur das native Kokol-Öl als effektive Energiequelle ans Herz legen.
Unsere Kaufempfehlungen erhältst Du entweder im Bioladen um die Ecke oder bequem über Amazon:
Über den Autor
Hi, ich bin Christian – Dein Real Food Coach bei NEOVIDA ®. Danke dass Du Dir Zeit genommen hast für den Artikel und Deine Gesundheit. Erfahre mehr über mich und meinen 30 Tage Reset auf www.neovida.de/ernaehrung/.
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Fotoquelle (Header): NEOVIDA ®
Fotoquelle (Infografik): Savingdinner.com