5 Fakten, die Du über Zucker wissen solltest:
- Zucker enthält große Mengen an Fructose.
- Zucker enthält keine Vitamine und Mineralstoffe.
- Zucker führt zur Fetteinlagerung in der Leber.
- Zucker führt zu Leptinresistenz und behindert somit Deinen Wunsch abzunehmen.
- Zucker kann bei Kindern Hyperaktivität, Konzentrationsschwierigkeiten & Reizbarkeit verursachen
Die Zucker-Falle lauert überall …
Ob als Glucose, Fructose, Maltodextin, Saccharid oder einfach als Haushaltszucker – das schleichende Gift lauert überall, oft getarnt von den fantasievollen Bezeichnungen der Lebensmittelindustrie. Dass Zucker krank macht, ist längst bekannt: Fructose beispielsweise lagert sich als Fett in der Leber ab. Allen Zuckerarten – übrigens auch dem vermeintlich gesünderen braunen Rohrzucker oder Agavendicksaft – ist gemein, dass sie die Bauchspeicheldrüse irritieren, Darm und Nieren schädigen und Karies verursachen. Trotz dieses Wissens konsumieren wir munter weiter: Dafür kann es nur eine Erklärung geben: Wir sind süchtig nach der süßen Droge! Auf den Geschmack kommen wir schon als Kleinkinder: Hier ein Bonbon zur Belohnung, da ein leckeres und „gesundes” Joghurt speziell für Kinder – natürlich mit einer gut versteckten Zusatzportion Zucker!
Unsere Übersicht verrät Dir die fiesen Verstecke des Zuckers! Die Zuckerliste (Quelle: 5. erweiterte und überarbeitet Auflage herausgegeben von der LAGH und der DGE Sektion-Hessen, Januar 2003).
So viel Zucker sollte es höchstens sein …
Bisher lautete die Empfehlung der WHO, maximal zehn Prozent des täglichen Energiebedarfs durch Zucker zu decken. 2014 hat die Weltgesundheitsorganisation aufgrund der Auswertung von 9.000 Studien diesen Wert revidiert: Höchstens fünf Prozent lautet jetzt die Devise. Zu „Zucker” zählt die WHO dabei ausdrücklich auch Honig, Sirup und die von der Industrie durch das Etikett „ohne Zuckerzusatz” gerne untergejubelte, aus Maisstärke gewonnene Fructose oder andere Zuckerarten aus sogenannten „natürlichen Quellen”.
Zur Orientierung: Für Männer liegt die Fünf-Prozent-Hürde bei etwa 30 Gramm Zucker pro Tag, Frauen sollten spätestens nach 24 Gramm Zucker die Reißleine ziehen.
… und so viel Zucker essen wir tatsächlich!
Vielleicht startest auch Du ganz lässig mit einem Cappuccino in den Tag. Bis zu 60 Prozent des praktischen süßen Pulvers können da schon einmal aus Zucker – pardon: Süßmolkenpulver – bestehen. Dazu als Vitaminspender vielleicht ein Glas Hohes C Orangensaft? Das bedeutet 19 Gramm Zucker! Natürlich weißt Du auch, wie wichtig ein gesundes Frühstück ist: Daher bereitest Du Dir eine kleine Schale Müsli mit dem sportlichen Namen „Fit & Activ” zu: Über diese 19,1 Gramm Zucker schüttest Du eine Portion Milch: weitere 10 Gramm Zucker!
Im Büro gönnst Du Dir ein „immunstärkendes” Actimel als leichte Zwischenmahlzeit: Doch Hand auf´s Herz: Würdest Du auch ein Glas Wasser mit fünf Stück Würfelzucker als vernünftigen Snack bezeichnen? Ach ja, und dann lädt ja heute auch noch die neue Kollegin zu einem kleinen Umtrunk ein: Spritzig, dieses Glas Sekt mit sagenhaften weiteren 11 Gramm Zucker – und dabei ist noch nicht einmal Mittag!
Okay: Du hast gesund gefrühstückt, da darf es in der kurzen Mittagspause auch eine Tiefkühlpizza mit stattlichen 22 Gramm Zucker sein. Dazu gibt es schließlich einen frischen Salat – mit leckeren Joghurtdressing inklusive fünf Gramm Zucker.
Abends schmeckt zum Brot eine Portion Heringssalat: Dass diese weitere 20 Gramm Zucker enthält, hättest Du wohl auch nicht vermutet? Am Ende eines ganz normalen Tages nehmen wir +/- 100 Gramm Zucker zu uns – meist unbewusst. Oder doch bewusst? Rufen wir uns noch einmal kurz ins Gedächtnis: Die WHO empfiehlt ein Drittel der zu uns genommen Tagesration – 30 Gramm für Männer und 24 Gramm für Frauen.
Manövrieren wir uns also selbst in die Falle „Zivilisationskrankheit“?
Es besteht weiterhin der Verdacht, das Zucker Mitverursacher von Krebs ist und trotzdem schaufeln wir den Zucker weiter in uns hinein und verfüttern ihn unbedacht an unsere Kinder. Was muss noch passieren, damit wir verstehen, das wir uns mit jeder Süßigkeit nicht belohnen, sondern langfristig schaden?
Passend zu diesem Thema hat Nancy Appleton das Buch herausgebracht – “Suicide by Sugar” hier beschreibt Sie, anhand von wissenschaftlichen Studien, wie der übermäßige Zuckerkonsum uns langfristig schaden kann und gibt 141 Gründe an, warum wir Zucker meiden sollten.
In jeder Tütensuppe, in Fertigschnitzel und in Ketchup steckt Zucker: Schließlich eignet sich dieser auch in deftigen Speisen perfekt als billiger Geschmacksverstärker, der gleichzeitig überschüssiges Wasser bindet.
Lass Dich von der trickreichen und skrupellosen Lebensmittelindustrie nicht mehr länger für dumm verkaufen: Unsere Übersicht verrät Dir die fiesen Verstecke des Zuckers! Die Zuckerliste (Quelle: 5. erweiterte und überarbeitet Auflage herausgegeben von der LAGH und der DGE Sektion-Hessen, Januar 2003).
Du möchtest noch mehr über Zucker erfahren?
Dann lese diese beiden Blog Artikel über Selbstmord durch Zucker! und Zucker – die legale Droge, die uns das Leben versüßt!
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