Gut einschlafen – ausgeruht in den Tag starten
Nach einem stressigen Tag gibt es nichts Herrlicheres, als sich müde ins Bett fallen zu lassen. Auch wer krank ist, fühlt sich oft nach nur wenigen Stunden Schlaf schon deutlich fitter. Und bei großen Entscheidungen heißt es oft: „Schlaf doch einfach eine Nacht darüber!” Was aber tun, wenn sich das Sandmännchen verflogen hat, die Schafe sich nicht zählen lassen möchten und Du einfach nicht einschlafen kannst? Bevor Du zu irgendwelchen Pillen greifst, solltest Du es zuerst mit ein paar einfachen Einschlaftricks versuchen!
Was stört eigentlich den Schlaf?
Oft genügt schon ein kleiner Lichtstrahl, der durch die Türritze oder die Jalousie fällt, um uns das Einschlafen zu erschweren oder die Qualität des Schlafes zu beeinträchtigen. Auch mag es unser Körper nicht, wenn es im Schlafzimmer zu warm ist oder Geräusche von der Straße, aus der Nachbarwohnung oder vom schnarchenden Partner den Raum erfüllen. Ebenso schlafen wir häufig nicht gut, wenn wir zu spät noch zu viel beziehungsweise zu schwer gegessen haben oder sich im Kopf unaufhaltsam ein Gedankenkarussell dreht. Wer dann zur Ablenkung zu Handy, Tablet oder der TV-Fernbedienung greift, tut sich auch nicht wirklich etwas Gutes: Forscher haben nämlich herausgefunden, dass das blaue Licht dieser elektronischen Geräte die Ausschüttung des Müdemacher-Hormons Melatonin hemmt: Wer sich also bis nach Mitternacht regelmäßig auf Facebook und Co. herumtreibt, muss sich nicht wundern, wenn er zum einen keine Ruhe findet und sich zum anderen erschöpft durch den Tag schleppt.
Aber auch wer sich kurz vor dem Zubettgehen den Bauch vollschlägt darf sich nicht wundern, wenn er nachts unruhig schläft. Der Körper muss jetzt auf Hochleistung arbeiten, um die Nahrung zu verdauen. Dabei
Schlank und schlau – warum unser Körper die Auszeit „Schlaf” dringend benötigt
Manche Menschen brauchen etwas mehr Schlaf, anderen reicht schon eine Nachtruhe von etwas mehr als fünf Stunden, um sich morgens fit und ausgeschlafen zu fühlen. Es kommt beim Schlaf also nicht unbedingt auf die Dauer, sondern in erster Linie auf die Qualität an und Dein Körper weiß genau wie viel Schlaf er benötigt. Am Wochenende oder im Urlaub macht sich das deutlichsten bemerkbar. Denn dank Serotonin (im Volksmund auch Glückshormon genannt) und verstärkter Cortisolproduktion ab der zweiten Nachthälfte wachen wir morgens ganz von alleine auf – auch ohne Wecker.
Ob Dein Körper für das Grundbedürfnis „Schlafen” nun fünf oder acht Stunden täglich beansprucht – er braucht diese Zeit dringend für die Regeneration von Körper und Geist. Im Schlaf erneuern und reparieren sich Deine Zellstrukturen, Dein Immunsystem wird gestärkt und Dein Stoffwechsel gepusht. Daher riskiert, wer dauerhaft zu wenig schläft, nicht nur Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen, sondern auch Übergewicht.
Nur Dein Gehirn gönnt sich auch nachts keine Pause: Ungestört von äußeren Reizen sortiert und verarbeitet es das tagsüber Erlebte, räumt auf und speichert neu Gelerntes ab. Aber versucht auch psychische Belastungen wie Stress oder Angst zu verdauen.
Fünf wertvolle Tipps für einen erholsamen Schlaf
1. Schlaftipp: Mache aus Deinem Schlafzimmer einen Ort der Ruhe und Entspannung: Laptop, PC, Fernseher oder auch der Schreibtisch und das Bügelbrett sind in Deiner Wohlfühl-Oase fehl am Platz. Achte außerdem darauf, dass die Raumtemperatur nicht höher als 16 bis 20 Grad ist. Ebenso schadet regelmäßiges Lüften nicht. Vielleicht investierst Du auch in Jalousien, Rollos oder schwere Vorhänge, damit es in Deinem Schlafzimmer nachts wirklich dunkel ist.
2. Schlaftipp: Bevor Du ins Bett gehst, muss Dein Kopf Feierabend machen dürfen: So vermeidest Du lästige Grübel-Attacken. Nimm Dir einfach einen Notizblock und schreibe alles auf, was Du am nächsten Tag nicht vergessen oder unbedingt erledigen möchtest. Mit einem besonders guten Gefühl gehst Du ins Bett, wenn Du auf einem anderen Zettel Deine persönlichen Erfolge oder schöne Momente des vergangenen Tages festhältst.
3. Schlaftipp: Du bist ein sportlicher Typ? Das ist prinzipiell super: Schließlich fördert körperliche Aktivität einen guten Schlaf. In den letzten zwei Stunden Deines Tages darfst Du Dich aber getrost in eine Couch-Potato verwandeln: So kurz vor dem Schlafengehen möchte Dein Körper seine Systeme nämlich langsam herunterfahren …
4. Schlaftipp: Schaff Dir ein Zubettgeh-Ritual: Nicht nur kleine Kinder, auch Erwachsene profitieren von festen Abläufen: Gewöhne Dir je nach Deinen Vorlieben an, Deinen Tag mit einem ruhigen Partner-Gespräch, einem Spaziergang oder einfach einer gemütlichen Tasse Tee zu beenden. Dann weiß Dein Körper: Jetzt ist Schlafenszeit!
5. Schlaftipp: Keine Macht den Drogen! Koffein darfst Du Dir spätestens sechs Stunden vor dem Zubettgehen das letzte Mal gönnen. Das Feierabend-Bier oder das Glas Wein mit Freunden sollte möglichst drei Stunden vor Deiner Schlafenszeit ausgetrunken sein.
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Über den Autor
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Fotoquelle: sleeping dog and owner © javier brosch – Fotalia.com